Civilization 6 – Auf der Gamescom bekommen Hobbyweltherrscher endlich mehr Infos

Civilization geht in die 6. Runde und Allrampage und bunteAbt freuen sich wahnsinnig, wenn es im Herbst ein weiteres Mal um die Weltherrschaft geht.

Civilization ist ein rundenbasiertes Strategiespiel, in dem die Spieler ihr Volk von der Steinzeit in die Zukunft führen muss. Ziel ist die Weltherrschaft. Diese kann auf verschiedene Art und Weise erlangt werden. Ob man eine Wirtschafts-, Kultur-, Wissenschafts- oder Militärsieg erringen kann, hängt von der eigenen Spielweise und dem Verlauf der jeweiligen Spielrunde ab.

Soweit zum altbekannten und -bewährten Konzept von Civ.

Im nunmehr achten Civ-Teil versuchen die Macher neue Wege zu gehen. Vor allem die Stadtentwicklung mit ihren Spezialisierungen verspricht einen individuellen EInschlag und Abwechslung in jeder Runde.

Uns brennen aber folgende Fragen unter den Nägeln:

  • Wird Civ 6 wirklich der große neue Wurf, oder ist es ein verbessertes Civ 5 mit ein paar Neuerungen? Natürlich war Civ. 5 kein schlechtes Spiel, aber eine Spielreihe lebt auch von ihrer Entwicklung. Wir wären sichtlich enttäuscht, käme nur ein aufgewärmtes Civ 5 heraus.
  • Bisher war ein CIv erst komplett, wenn man alle DLCs gekauft hatte. Wir würden uns freuen, wenn schmerzlich vermisste Features klammen Spielern nicht verwehrt bleiben.
  • Auch auf die Diplomatie sind wir gespannt. Bisher konnte man faktisch die halbe Welt beherrschen und kleine Gegner wolltem einen Friedensvertrag trotzdem nur unter absurden Bedingungen zustimmen, die in keinem Verhältnis zu ihrer Stärke standen. Eine bessere Ausgewogenheit würden wir uns wünschen, damit die Diplomatie kein unbeachtetes Nebenfeld bleibt.
  • Bisher war ein Militärsieg zwar schwer zu erringen, aber möglich. Eine Mechanik wie im bekannten Brettspiel “Im Wandel der Zeit” wäre eine echte Neuerung. Dort kann man nicht militärisch gewinnen. Man kann sogar komplett darauf verzichten, ein Militär zu unterhalten. Fängt jedoch ein Spieler an sein Militär auszubauen, sind die anderen Spieler gezwungen nachzuziehen. Aktionskarten wie Plünderung, Krieg und Nachteile durch Weltereignisse für den militärisch schwächsten Spieler führen zu einer unkontrollierbaren Aufrüstungsdynamik, die unglaublich viele Ressourcen bindet, die an anderer Stelle schmerzlich fehlen. Solche radikalen Neuerungen, gerne auch einzelnd einstellbar, könnten das Spiel wirklich voranbringen.
  • Zur Grafik: Die eher comichafte Grafik gibt dem ganzen einen wuseligeren Charakter. Es werden Erinnerungen wach an Siedler. Ob diese Art der Darstellung einem mehr auf Realismus ausgerichtetem Spiel gut tut, wird sich erst klären, wenn wir das Spiel angespielt werden haben.

Wir hoffen, ihr freut euch auch bereits so außerordentlich auf den Release.